Mallorca eine Rundreise

Unsere Reise nach Mallorca

 

mit dem Mietwagen im Mai über die Trauminsel. Wir nutzten die Vorsaison um die Schönheit Mallorcas zu entdecken.

Unser Leihwagen
Unser Leihwagen

Das Hotel
Das Hotel

Unser Hotel, 3 Sterne  HSM Club Torre Blanca in Sa Coma, nicht mehr auf dem neuesten Stand aber mit viel Charme. Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Das Personal war ausgesprochen nett und hilfsbereit. Für Alle die nicht unbedingt den absoluten Luxus brauchen können wir das Hotel empfehlen.

Cala Millor
ist das zweitgrößte Touristenzentrum Mallorcas. Familienfreundlich, verfügt über eine Fußgängerzone mit zahlreichen Boutiquen, Eisdielen und Restaurants. Die Strandpromenade ist mit Palmen gesäumt. Der fast 2 km lange Strand mit seinem weißen, feinen Sand ist sehr gepflegt und fällt flach ab ins Meer. Ein idealer „Wasserspielplatz“ für Kinder. Am südlichen Rand des Ortes liegt das Naturschutzgebiet Punta de N’Amer. Hier konnten wir durch die Dünenlandschaft zum kleinen Castell de N’Amer wandern. 

 Coves del Drac
Die Coves del Drac („Drachenhöhlen“) befinden sich an der Landstraße Carretera de les Coves Richtung Cales de Mallorca und grenzen an die Bebauung des Ortes Porto Cristo an. Der Eingang zu den Höhlen liegt nahe der Avinguda d’en Joan Servera Camps, einer Straße die weiter in Richtung Küste zum Torre dels Falcons führt. Das Tropfsteinhöhlensystem der Coves del Drac erstreckt sich über 1700 Meter, von denen etwa ein Kilometer begehbar ist. In ihm befindet sich der größte unterirdische See Europas der auch zu den größten der Welt zählt, der Llac Martel oder Martelsee. Er ist 177 Meter lang und durchschnittlich 40 Meter breit, bei einer Tiefe bis zu 9 Metern. Oft werden auf ihm klassische Konzerte aufgeführt, bei denen sich die Musiker auf einzelnen Booten befinden.

Castell de Capdepera
Schon aus der Ferne haben wir die Burganlage von Capdepera auf dem Burghügel gesehen. Der Weg mit dem Auto durch die engen Gassen von Capdepera war recht umständlich, es gibt nur wenige Parkmöglichkeiten vor dem Burgtor, wir haben in der Nähe der Plaça Espanya geparkt. Tipp: Am besten folgt man, aus Richtung Son Servera kommend, den an der Durchgangsstraße ausgeschilderten Weg zur Sportanlage des Ortes.
Über die Plaça Espanya kamen wir zu den 147 Treppenstufen, welche zum Eingang der Festung führen. Von der rundum begehbaren Festungsmauer mit ihren Wachtürmen hatten wir einen tollen Rundblick, fast bis nach Cala Rajada.
Auf dem höchsten Punkt wurde eine kleine Kirche errichtet. In ihr befindet sich das Bildnis der Heiligen Jungfrau Esperanca, die Schutzpatronin von Capdepera. Von den ursprünglich 25 Häusern sind meist nur noch die Umrisse zu erkennen. Restauriert wurde das zentral liegende Haus des Gouverneurs.

 Cala Rajada
Weiter gings nach Cala Rajada, der zur Gemeinde Capdepera  gehörende  Ort liegt auf einer Halbinsel im Nordosten der Region Llevant. Bis zur Inselhauptstadt Palma sind es etwa 80 Kilometer. Die Landschaft um den Ort herum ist hügelig mit Felsküsten.
Im 17. Jahrhundert wurde der Hafen von Bewohnern von Capdepera angelegt. Bald siedelten sich Fischer an, die  Rochen (= ratjadas) und  Langusten gefangen haben.
Cala Rajada ist nach Palma de Mallorca immer noch der zweitwichtigste Fischereihafen Mallorcas.
Artà
im Nordosten der Insel, rund 60 km von der Palma entfernt. Mehr als die Hälfte der Gemeindefläche wird vom höchsten Massiv der östlichen Bergketten der Serres de Llevant eingenommen. Das Gemeindegebiet grenzt im Westen an die Bucht von Alcúdia. Die Küste von Artà ist etwa 25 Kilometer lang. Steineichen,  Mandel-, Feigen- und Johannisbrotbäumen prägen die Landschaft. In den Bergen dominieren die Oliven, die an den steilen Abhängen durch Trockenmauerwerk gehalten werden. In der Vegetation finden sich Schilfrohr, Zwergpalmen, niedriges Buschwerk mit üppigem Aufkommen an Sträuchern, wilde Ölbäume und vereinzelte Kiefernwälder. Die Zwergpalme dient noch heute als Ausgangsprodukt für die Korbflechter auf Mallorca.
Von Alcudia bis Kap Formentor
Puerto de Alcudia 
ist die wahrscheinlich älteste Stadt Mallorcas. Neben den gut erhaltenen arabischen Bauwerken, wie der alten Stadtmauer, haben wir am Ortsrand sogar noch einige Überreste der römischen Siedlung ‚Pollentia‘ bestaunt. Ebenfalls sehenswert ist das ehemalige Haupttor ‚Porta Principal‘, die Kirche ‚Església Sant Jaume‘ und die Reste des südlich der Stadt gelegenen römischen Theaters. Der alte Stadtkern mit seinen schmalen Gassen ist mittlerweile nur noch für Fußgänger freigegeben. Die meisten Altstadthäuser wurden in den letzten Jahren restauriert. Viele kleine Geschäfte mit typischen mallorquinischen Produkten locken mit schmucken Einrichtungen. Zahlreiche Restaurants, Cafes und Bars laden zum Verweilen ein. Nicht verpassen sollte man den sonntäglichen Markt, der die Stadt fast schon in einen quirligen Basar verwandelt.

Unser Weg zum Kap Formentor führte durch Puerto Pollensa. Der einstige Fischerort hat heute einen großen Yachthafen, viele Bars und Restaurant, sowie einen der längsten Sandstrände der Insel.

Von Port de Pollença aus führt eine 13,5 Kilometer lange Straße, kurvenreiche Straße hinauf in die schöne Gebirgslandschaft von Formentor.

 

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