Santo Domingo

Santo Domingo ist zwar eine eine große Stadt mit fast 3 Millionen Einwohnern, wirkt aber mehr wie eine Kleinstadt und hat das typische karibische Flair. Die Atmosphäre wird durch die vielen historischen Gebäude und auch von den vielen durch die Gassen bummelnden Touristen geprägt.

Historie und Strand, wer so etwas mag, ist hier richtig.

Die Stadt liegt an der Mündung des Flusses Ozama. Hier siedelten schon 1496 Europäer, und durch Christoph Kolumbus‘ Bruder Bartolomeo wurde 1498 die erste Stadt in der Neuen Welt gegründet. Diese lag noch am Ostufer des Flusses und hieß La Nueva Isabela. Hier wurde auch die erste Kathedrale in Amerika (die Basilica Menor de la Virgen de La Anunciación) erbaut. Sie wurde 1546 von Papst Paul III. zur ersten erzbischöflichen Kathedrale in Amerika und zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten.

Was muss man sehen? Um alles Interessante und Schöne in Santo Domingo zu sehen bräuchte man Tage. Beispiele sind das das Columbus Haus auf der Plaza de Espana und die Fortress Osama, die in der Neuen Welt Schutz vor den Piraten liefern sollte.

Wir bummelten einfach durch die Altstadt und genossen die Karibik. An einem der vielen Streetfood – Ständen haben wir (ohne negative Folgen) einen kleinen Imbiss genommen. Die historische Altstadt Santo Domingos zählt seit 1990 zum Unesco Weltkulturerbe. Im früheren Gouverneurspalast ist das Museo de las Casas Reales untergebracht. Der von Diego Kolumbus von 1510 bis 1514 erbaute Palast des Vizekönigs wurde in den 1950er-Jahren restauriert und beherbergt nun das Vizekönigliche Museum. Auch das älteste christliche Kloster, das Monasterio de San Francisco, und die älteste Universität des Kontinents befinden sich in Santo Domingo.

Unser nächstes Ziel war der Parque de Colon mit dem Standbild von Kolumbus, der ausgestreckte Arm zeigt zu der ältesten spanischen Siedlung La Isabela. Nach diesem interessanten und anstrengenden Ausflug waren wir froh abends wieder im Hotel angekommen zu sein.

 

Der nächste Ausflug führte uns mit einem Speedboat und einem Katamaran zur Isla Saona wo auch Teile des Filmes „Fluch der Karibik“ gedreht wurden.

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