Wir verlassen die Küste und fahren über Usakos, Omaruru nach Outjo.
Wir fahren tatsächlich zuerst auf Asphaltstraßen vorbei an der ersten Uranmine auf dem Rössing Berg. In der Rössing Mine wird Uranoxid wie in allen Minen im Tagebau abgebaut
Vorbei geht es an Granit – und Marmorbrüchen, sowie im Südkunene – Gebiet am „Matterhorn“ Afrikas.
Die Pause in Usakos nutzen wir um ein bisschen Sonne zu tanken. „Endlich,“! wieder auf der „geliebten“ Schotterpiste. angeblich ist die Fahrt daher eine perfekte Rückenmassage(?)
Unterwegs besuchen wir das Dorf der San Buschmänner in Omandumba. Sie kommen nur für die Touristen für ca. 3 Monate aus dem Nordosten hierher um Geld zu verdienen, damit die sich Nahrung kaufen können, denn Jagen ist für sie verboten.
Eine Buschwanderung mit Einheimischen schließt sich an. Das Volk zeigt uns auf einem Rundgang durch das Lager Eindrücke ihrer Jäger- und Sammlerkultur sowie der Lebensweise der San in den Erongo Rocks. Höhlenmalerei, Herstellung von Schnüren zum Jagen, Feuer machen, Spurensuche und Gesang und Tänze der Frauen und Kinder werden gezeigt. Es ist sehr warm und ziemlich anstrengend aber es lohnt sich.
Weiter geht es nach Otwjarongo durch Savannen und Termitenhügeln zu einem kurzen Stopp.
Die letzten 87 km schaffen wir nun auch noch bis zur Etotongwe Lodge in Outjo. Die Unterkunft ist ziemlich spartanisch eingerichtet.