Die Stadt ist für sich schon ein eine Reise wert, aber auch die Umgebung überzeugt durch die Landschaft, in der der Kurort eingebettet ist. Umgeben von bewaldeten Hügeln gibt es zahlreiche Wanderwege in verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Fährt man mit der kleinen Bahn zum Beispiel zum Hirsch-Sprung – der Sage nach der Grund für die Gründung Karlsbads – hat man eine tolle Aussicht auf die umliegenden Wälder. Karlsbad ist die Erfüllung aller Träume für jeden Architektur-Liebhaber. Entlang der Promenade finden Sie gepflegte Jugendstil-Häuser mit prachtvollen Fassaden. Sie alle sind wahre Schönheiten.
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In Karlsbad kann man wie fast überall in Tschechien sehr gut essen gehen. Die bekannten und beliebten Spezialitäten des Landes sind für uns eine echte Gaumenfreude. Wir haben Pilsener Gulasch, Knödel und Kraut genossen.
Karlsbad ist bekannt für das Heilwasser, welches in der Stadt aus zahlreichen heißen Quellen fliest. Dieses heiße Wasser hat Karlsbad zu einer der bekanntesten Kurstädte Europas gemacht. Es hat unterschiedliche Temperaturen, je nach Quelle und soll sehr gesundheitsfördernd sein. Touristen spazieren die Promenade entlang, während sie Heilwasser aus lustigen Schnabeltassen „saugen“. Das Wasser haben wir nicht getrunken aber es war schon lustig die Kurgäste zu beobachten, wenn die an der Schnabeltasse hingen.
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Wir wohnten mitten im Kurviertel im Hotel Salvator, in dem auch schon historische Größen genächtigt haben sollen. Vom Balkon aus hatten wir einen großartigen Ausblick über die Promenade. Das Hotel hat uns sehr gut gefallen. Klein aber liebevoll eingerichtet. Das Essen, wir hatten Halbpension gebucht, war sehr gut. Das Frühstück gab es in Buffetform und das Abendessen immer als 3-Gänge-Menu. Natürlich dazu ein Pilsener Urquell, dass nirgends besser schmeckt als in Tschechien. |
Der einzige Wermutstropfen bei dem Hotel war der Fußweg zum Parkplatz. Etwa 500m steil bergauf ging es zum Parkplatz. |