Nach einem zeitigen Frühstück machen wir uns auf die Reise nach Swakopmund.
Unsere Strecke ist fast komplett nur Schotterpiste. Übrigens gibt es hier nur insgesamt 7000 Kilometer Asphaltstraße, gefühlte 90 Prozent sind Schotterstraßen.
Der Geräuschpegel im Bus liegt wieder bei 109 Dezibel, fast unerträglich.
Aber die Aussicht auf das Dünen Meer, das die Einmündung der Flüsse im Atlantik verhindert, entschädigt.
Nach einer kurzen Pause in der ehemaligen Poststation Solitaire mit vielen Autowracks und Erdmännchen, kommen wir nur ca.7 Kilometer weit. Unser Bus streikt, der Radbremszylinder ist defekt.
Unser Busfahrer schafft es den Bus in 45 Minuten wieder fahrtüchtig zu machen. Jedoch ohne den Radbremszylinder hinten links. Wir sind froh aus der Hitze der Wüste nochmal entkommen zu können.
Am Wendekreis der Steinbocks ist natürlich ein Fotostopp.
Die Sandstein – Schiefer – Formationen am Quiseb Fluss sind sehr interessant. Hier kommt ein Schweizer Fahrradtourist den steilen Berg hochgefahren. Mutig bei der Hitze.
Wir nähern uns Walfish Bay entlang der Halbmond – Sanddünen.
Am Rande von Swakopmund passieren wir einen Golfplatz und Eigentumswohnungen mitten in der Sandwüste.
In Swakopmund angekommen beziehen wir nach einer kleinen Stadtrundfahrt unser Hansa Hotel im Stadtzentrum. Es ist ein schönes sauberes Hotel.
Im Brauhaus gibt es dann noch ein Dinner
– perfekte Steaks und gutes Bier
der Eigentümer des Brauhauses stammt ursprünglich aus unserem deutschen Heimatort.
Weiter reisen wir zur Wal Fish Bay