Windhoek und Heimreise

Letzter Tag der Rundreise führt uns über Otjiwarongo und Okahandja zurück in die Hauptstadt Windhoek.
Heute fahren wir nur auf Asphaltstraßen,welche eine Erholung.
Otjiwarongo liegt im Weidegebiet der Herero und wurde als einer der ersten Orte in Südwestafrika gegründet.
Hier liegen heute die besten Rinderzuchtbetriebe.
Zwischenstopp zum fotografieren von Termitenhügeln in der Nähe von Doppelbergen.
Weite Ebenen mit Farmland bis zur Grenze nach Botswana in ca. 300 Kilometern.
Weiter geht es nach Okahandja, einem Vor – und Wohnort der Arbeitskräfte von Windhoek. Auf dem Holzschnitzermarkt kann man nette Souvenirs zum Mitnehmen erwerben.
Nach der Mittagspause fahren wir weiter zu unserem letzten Ziel Windhoek.
Eine Rundfahrt vermittelt uns Eindrücke dieser Stadt.
Zuerst halten wir am Bahnhof und dem ehemaligen zentralen Platz, auf dem die Jugend gerade ein Event vorbereitet.
Nächster Halt ist die Christuskirche.
Die Kaffeemühle ist das neue Museum, und gegenüber der Kirche befindet sich das Parlamentsgebäude.
Am Ende der Fahrt erwartet uns mit zweifelhaftem Willkommen das Mercure Hotel in der Nähe des Eros Flugplatzes.
Kaum Vorbereitung für den Abreisetag, da wir ja erst 15 Uhr zum Flughafen abgeholt werden.

Nach einer sehr unruhigen Nacht zu Zweit in einem viel zu kleinen Bett (1,40m breit) ist wenigstens das Frühstück brauchbar.
Aber ansonsten ist das Mercure Hotel nicht zu empfehlen.
Auf unser Abendessen gestern hatten wir uns gefreut. Wir hatten medium Filetsteak mit Pommes bestellt, war aber zäh und nicht schmackhaft. Leider ein Reinfall für fast 50 Euro.
Jetzt ( 10 Uhr) warten wir auf den Transfer zum Flughafen, der für 15 Uhr geplant ist, ein lange Wartezeit in der Hotellobby. Etwas traurig nehmen wir Abschied vom afrikanischen Kontinent und bereiten uns auf das kalt/feuchte Herbstwetter in der Heimat vor. Ein schlimme Erkältung (oder Schlimmeres?) kündigt sich an.