Thailand

 

Unsere Thailand Rundreise begann nach einem sehr langen Flug von Frankfurt in Bangkok.
In Bangkok und Umgebung leben viele Millionen Menschen. Goldene prunkvolle Tempel, Wolkenkratzer, überfüllte Straßen, der Geruch von Garküchen und die quirlige Hektik dieser Großstadt beeindruckten sehr.

Begleiten Sie uns in das Land des Lächelns, das mit der Lebensfreude seiner Einwohner, naturbelassenen Landschaften und einzigartigen Tempelanlagen begeistert. Wir entdeckten auf dieser tollen Reise die kulturellen Höhepunkte des Landes. Die Rundreise hinterließ bleibende Eindrücke. Entspannte Tage in Hua Hin am Ende der Reise entschädigten uns für die Strapazen während der Fahrt.

Hier ein paar nützliche Hinweise. Achtung!

Auf den Straßen angebotene, sehr günstige Ausflugsangebote können manchmal teuer enden und halten kaum was sie versprechen.

FKK ist in Thailand verboten. Oben ohne wird manchmal in den Touristenzentren stillschweigend geduldet.

Vorsicht bei Thai – Gerichten, sie sind oft sehr scharf (besonders Curry – Gerichte).

 

Hier sehen Sie dir Route welche wir gefahren sind
Hier sehen Sie die Route welche wir gefahren sind

Unsere Reise: Buddhas, Tempel und Ruinen

Bangkok

Während unseres Aufenthalts in Bangkok machten wir die obligatorische Stadtrundfahrt um uns zu orientieren. Dazu gehörte eine Bootsfahrt durch die Kanäle (Klongs) der Stadt mit Fischfütterung. Dabei wird auch klar, warum Bangkok auch als das Venedig des Ostens bezeichnet wird. Dann besichtigten wir wir den berühmten „goldenen Buddha und den Wat Pho Tempel den größten Tempel Bangkoks. Auch ein Besuch des Königspalastes und ein Besuch des Wat Phra Tempel mit dem Smaragd – Buddha stand auf dem Programm. Der Tag endete mit einem Bummel über den Blumenmarkt.

Ayutthaya

In der ehemaligen Hauptstadt Siams sahen wir die Tempelruinen aus dem 17. Jahrhundert und die riesige Viharn Phra Mongkol Bobitr Statue, die ist wirklich sehenswert.

Nach dem Mittagessen fuhren wie weiter nach Sukkhothai der ersten Hauptstadt des Königreichs Thailand.

Sukkothai

Die Ruinenstadt im  Geschichtspark Sukhothai UNESCO Weltkulturerbe ist eine der wichtigsten Touristen Attraktionen. Innerhalb und außerhalb der alten Stadtmauern sind heute fast 200 Tempelruinen zu sehen, die ältesten Ruinen stammen aus dem 13. Jahrhundert.

Danach natürlich wieder ein Tempel diesmal der Wat Sri Chum. In diesem Tempel gibt es u.a. den großen, sitzenden Buddha zu bestaunen. Die Statue wird von den Einheimischen hoch verehrt.

Chiang Rai

Die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit von Chiang Rai ist der Weiße Tempel (Wat Rong Khun), der vom Künstler Chalermchai Kositpipat errichtet wurde. Die Anlage ist reich verziert. Die für Thailand untypischen weißen Wände sollen die Reinheit Buddhas symbolisieren.

Wenn Sie das Gelände betreten, sehen Sie zuerst die Spiegelung des Tempels in den davor liegenden Wasserbassins. Das ist wirklich cool! Von der Symbolik ist der Tempel so angelegt, dass man durch die Hölle Richtung Himmel läuft.

Das goldene Dreieck

Sehenswert sind die unzähligen Dörfer der Bergvölker, wo zum Beispiel Angehörige der Hmong, Karen und Lahu leben und Einblick in ihre Traditionen gewähren. Hier im Norden Thailands herrscht unberührte Natur vor. Einst war das goldene Dreieck der größte Produzent von Heroin und Opium, heute gibt es Tee und Touristen. Also deutlich weniger gefährliche Einnahmequellen für das Land.

Wir besuchten noch einige Dörfer mit dem Pickup und den Abschluss des Tages machte der Besuch des Opium Museums (natürlich ohne Verkostung). Eine Bootsfahrt über den Mekong nach Laos rundete den Tag ab. In Laos kredenzte man uns einen Kobraschnaps, der doch etwas skurril war.

Doi Saket

in der Stadt natürlich wieder ein Tempel. Der Tempel steht auf einem kleinen Hügel zu dem eine Naga Treppe führt, eine Straße auf der rechten Seite des Treppenhauses führt zur Rückseite des Tempels. Ganz oben ist eine kleine Grotte mit mythischen Statuen auf der linken Seite. Die einzigartigen Verzierungen am Viharn schließen ungewöhnliche Stuckmotive und Wandbilder mit ein. Auf dem Tempelgelände befindet sich eine Klosterschule und eine riesige sitzende Buddha Statue. Das Ziel des kommenden Tages war Chiang Mai.

Chiang Mai

Chiang Mai ist eine Stadt mit so vielen Tempeln keine Chance sie alle zu besuchen. Ehrlich gesagt hatten wir auch langsam wirklich genug von den (wirklich sehenswerten) Tempelanlagen. Aber Sie gehören bei einer Thailandrundreise nun mal dazu.
An der südwestlichen Ecke der Altstadt, nicht weit entfernt von Chiang Mai Gate, befindet sich der Nong Buak Haad City Park. Ein Ort, um mal etwas abzuschalten und zu relaxen. Auch viele Einheimische kommen hierher zum Joggen. Für ein paar Baht kann man sich eine Matte ausleihen, um auf dem Rasen zu sitzen und entspannen. Von Chiang Mai machten wir uns auf den Weg nach Phitsanuloke und verließen den Norden Thailands.

Eines der spannendsten Erlebnisse auf unserer Thailandrundreise war  der Besuch des “ Maetaman Elephant Camp“. Dort konnten wir unseren einstündigen Elefantenritt in den Dschungel unternehmen. Den Elefanten vom Camp Maetaman geht es offensichtlich gut. Das konnten wir daran erkennen, wie liebevoll die Mahouts sich um die Dickhäuter kümmerten. Den Abschluss des Tages bildete eine Floßfahrt auf dem Mekong die zwar sehr schön und beeindruckend war, mir aber den Rücken völlig verbogen hat.

 

Phitsanuloke

Auf dem Weg dorthin machten wir einen Zwischenstopp in Lampoon um eine der ältesten Tempelanlagen des Landes den Wat Haripoonchai zu besichtigen. Danach ging es weiter zum Nan-Fluss und nach Phitsanuloke. Hier sahen wir (natürlich) wieder einen Tempel und zwar den Wat Phra Sri Mahathat aus dem 13. Jahrhundert mit dem imposanten Buddha Jinarj. Ja, das war der letzte Tempel vor dem baden. Wir verließen Phitsanuloke und machten uns auf den Weg zu dem berühmten River Kwai.

River Kwai

Berühmt wurde die Brücke am Kwai durch den gleichnamigen Film von David Lean im Jahr 1957. Das Bauwerk wurde im Krieg zerstört und später originalgetreu wiederaufgebaut. Die Kriegsgefangenen errichteten die Eisenbahnlinie unter Aufsicht der Japaner und unter unmenschlichen Bedingungen. Die Felsbrocken und Steine in der bergigen Landschaft mussten zum Teil mit der bloßen Hand herausgebrochen werden. Eine der Bergschneisen ist der Hellfire Pass, wo heute allerdings außer einem kurzen Schienenstück, einer historischen Lore und einem Gedenkstein kaum noch etwas an die Todesstrecke erinnert.

Die Eisenbahnlinie, für die ursprünglich eine Bauzeit von fünf Jahren eingeplant war, stellten die Kriegsgefangenen unter Druck der Japaner in nur 16 Monaten fertig. Die Kriegsgefangenen arbeiteten zum Teil bis zu 18 Stunden und erhielten nur unzureichende Nahrung. Rund 16000 Kriegsgefangene bezahlten den Bau der Todesbahn mit ihrem Leben. Viele der jungen Männer, die meist kaum älter als Anfang 20 waren, starben im Dschungel von Thailand an Malaria und Cholera.

Der Besuch der Brücke lohnt sich auf jeden Fall. Die Fahrt  mit der Bahn, die nur 3. Klasse Sitzplätze hat, über die Todesstrecke und das hölzerne Viadukt ist ebenfalls ein Erlebnis.

Abends machten wir eine Bootstour auf dem Kwai und ließen im Dunklen Papierlaternen steigen. Es war ein wunderschöner Anblick als die Laternen davon schwebten.

Die Schwimmenden Märkte von Ratchaburi

Gesehen haben Sie sicher alle schon mal die Bilder, auf denen Thailänderinnen ihre mit Obst und Gemüse beladenen Kähne durch enge und überfüllte Kanäle manövrieren, um ihre Waren anzupreisen. Was lange Zeit Tradition war, hat sich heute als Touristenspektakel etabliert.
Schon am frühen Vormittag kommen sehr viele Touristen meist im Rahmen von geführten Touren. Und dann legen sich die Händler richtig ins Zeug: Frische Gerichte werden gekocht, Frühlingsrollen und Pancakes sehen lecker aus. Souvenirs können Sie neben den traditionellen Waren auf den Märkten finden.

Der Besuch der schwimmenden Märkte beendete die Rundreise und wir machten uns auf den Weg nach Hua Hin. Wir freuten uns auf eine Woche baden im türkisblauen, warmen Wasser mit gutem Essen in einem schönen Hotel – ein schöner Abschluss für eine traumhafte Reise.

Hua Hin

Hua Hin ist das älteste Seebad Thailands und zugleich eine königliche Sommerresidenz. Die Stadt Hua Hin bietet seinen Gästen einen sauberen Strand und viele Möglichkeiten für Ausflüge.

Hua Hin ist beliebt bei der High-Society Thailands, vielen Großstädtern, die einen Urlaub oder einen Wochenendausflug machen wollen. Hua Hin ist trotzdem nicht überlaufen und in der Nähe des Strandes ist die Atmosphäre sehr relaxt. Wir haben uns sehr wohl gefühlt und bei vielen Ausflügen in die Stadt viel uns nichts Negatives auf. In der Stadt fanden wir ein kleines Restaurant in dem wir mit gutem Thai – Essen verwöhnt wurden. Wir haben die Thais als freundliches, liebenswertes Volk kennen gelernt und werden das Land sicher noch einmal zumindest für einen Badeurlaub besuchen.
 

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